Eine Kasten-Umspannstation, allgemein als „Kasten-Umspannwerk“ bezeichnet, ist eine kompakte, werkseitig hergestellte Stromverteilungsanlage, die Hochspannungsschaltanlagen, Verteilungstransformatoren und Niederspannungsverteilungsgeräte gemäß einer bestimmten Verkabelung in einer einzigen Einheit vereint planen. Es ist sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich konzipiert und zeichnet sich durch sein feuchtigkeitsbeständiges, rostbeständiges, staubdichtes, nagetiersicheres, feuerbeständiges, diebstahlsicheres und isoliertes Stahlkonstruktionsgehäuse aus. Diese elektromechanische Integration arbeitet vollständig geschlossen und eignet sich besonders für den Bau und die Sanierung städtischer Netze. Es stellt eine neue Generation von Umspannwerken dar, die nach herkömmlichen stationären Umspannwerken entstanden ist.
Das Gehäuse einer Umspannstation im europäischen Stil besteht aus drei Teilen: dem Sockel, der Außenhülle und der oberen Abdeckung. Die Basis besteht typischerweise aus U-Bahnstahl, Winkelstahl, Flachstahl oder Stahlplatten und ist entweder geschweißt oder verschraubt, um ein sicheres Fundament zu bilden. Um die Belüftung, die Wärmeableitung sowie den Ein- und Ausgang von Kabeln zu erleichtern, sollte es an den entsprechenden Stellen über rechteckige und entsprechend große kreisförmige Öffnungen verfügen. Die Außenhülle und die obere Abdeckung des Gehäuses werden durch Biegen und Schweißen von Kanalstahl, Winkelstahl, Stahlplatten, Aluminiumlegierungsplatten, farbbeschichteten Stahlplatten, Zementplatten oder ähnlichen Materialien oder durch deren Verbindung mithilfe von Schrauben, Scharnieren oder Ähnlichem hergestellt Spezialanhänge.
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Containerhülle
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Stahlgehäuse
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Laminatschale
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Kompaktgehäuse in Bearbeitung |
Schaltanlage wird getestet |
Tägliches Aufräumen |
Workshop-Übersicht |
KYN28 in Bearbeitung |
HXGN12 in Bearbeitung |
GCS in Bearbeitung |
GIS in Bearbeitung |
Mit dem Gehäuse zusammengebaute Schaltanlage